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Die TOP-6-Regeln bei Arthrose
Mit mehr als 12 Millionen Betroffenen ist Arthrose der häufigste Grund für Gelenkschmerzen in Deutschland. Eine komplette Heilung ist bis heute nicht möglich, jedoch lässt sich die Krankheit heute sehr gut beeinflussen und das ungehemmte Voranschreiten der Krankheit aufhalten. Wir haben die 6 Grundregeln für Arthrose-Betroffene zusammengestellt:
Die ewige Frage bei Gelenkschmerzen – soll ich kühlen oder wärmen? Als Faustregel gilt: Ist das von Arthrose betroffene Gelenk entzündet (geschwollen, gerötet, überwärmt), sollte nie gewärmt werden. Denn die Entzündung wird hiermit häufig noch verschlimmert, was wie ein Brandbeschleuniger auf den bereits geschädigten Gelenkknorpel wirkt. Dosiertes Kühlen hingegen lindert Schwellungen und Schmerzen. Doch Vorsicht, zu viel Kälte schadet. Tasten Sie sich langsam heran, was Ihnen guttut. Anders bei Muskelschmerzen und Verspannungen: Hier kann Wärme die Beschwerden deutlich lindern.
Wenden Sie wärmende Salben, Kissen oder Pflaster auch im entzündungsfreien Zustand nie direkt auf dem Gelenk an, sondern auf den umgebenden Muskelpartien.
Bei Arthrose ist regelmäßige Bewegung der wichtigste Therapiebestandteil, sei es durch Sport, regelmäßige Spaziergänge oder einfache Übungen zuhause auf dem Sofa. Hierbei gilt: Steigen Sie um auf gelenkschonende Übungen und Sportarten (u.a. Radfahren, Schwimmen, Gymnastik). Die kontinuierliche Bewegung verbessert die Durchblutung und Nährstoffversorgung unserer Gelenkknorpel und hilft unserem Körper somit bei der Regeneration bereits vorhandener Knorpelschäden.
Bauen Sie 2-3 einfache gelenkschonende Übungen zu einem festen Zeitpunkt in Ihren Tagesablauf ein, z.B. morgens vor dem Frühstück oder abends beim Fernsehen.
Wenn Sie zu viel Gewicht mit sich herumtragen, werden Ihre Gelenke deutlich stärker belastet, Ihre bereits geschädigten Gelenkknorpel stärker abgenutzt. Bereits 4-5 Kilo weniger Gewicht können Ihre Schmerzen erwiesenermaßen verringern und Ihre Beweglichkeit steigern. Zudem verbessert sich die Prognose: Der im fortgeschrittenen Arthrose-Stadium typische Dauerschmerz lässt sich somit bestenfalls frühzeitig verhindern.
Strukturieren Sie Ihren Einkauf und planen Sie 1-2 leichte Gerichte pro Woche ein. Vor allem die mediterrane Küche bietet eine große Auswahl ausgewogener Rezepte (siehe auch Regel 4).
Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Essen und unserer Gelenkgesundheit ist heute medizinisch eindeutig belegt. Eine purinreiche Ernährung mit vielen tierischen Fetten aus rotem Fleisch und Wurst steigert deutlich die Wahrscheinlichkeit für Gelenkentzündungen. Grund ist ein Harnsäureüberschuss im Blut, der sich in den Gelenken ablagert und dort zu Entzündungen führt. Mediziner empfehlen, bei Arthrose die Ernährung umzustellen auf mediterrane Kost: weniger Fleisch, viel Fisch sowie Gemüse und Obst. Dies beugt entzündlichen Gelenkerkrankungen vor und hat zudem positive Auswirkungen auf das Körpergewicht.
Gerade im Sommer kann es leichter fallen, die Ernährung dahingehend umzustellen. Einerseits sind bei warmen Temperaturen leichte Speisen bekömmlicher, andererseits ist das Angebot an frischem Obst und Gemüse größer.
Bei diagnostizierter Arthrose liegen bereits Knorpelschäden im Gelenk vor. Kommen zusätzliche akute Schäden oder Reizungen hinzu, z.B. durch Verletzungen, Stauchungen oder Überanstrengungen, steigt die Gefahr für ein schnelles Voranschreiten des Gelenkverschleißes. In diesen Fällen ist daher mindestens drei Monate Schonung angesagt. Konkret heißt das: Bewegen Sie das Gelenk weiterhin, aber reduzieren Sie die Belastung. Der Grund: Der zusätzlich beschädigte Gelenkknorpel heilt nur sehr langsam. Wird das Gelenk zu frühzeitig wieder voll belastet, werden die Heilungsprozesse im Knorpelgewebe unterbrochen und das Gelenk dauerhaft geschädigt.
Achten Sie immer auf das richtige Schuhwerk. Weiche und gedämpfte Sohlen entlasten die Gelenke und fördern die Heilung nach akuten Schäden.
Für die meisten Arthrose-Patienten sind chemische Schmerzsalben und -tabletten heute ein treuer Begleiter. Diese betäuben die Schmerzen, wirken jedoch nicht gegen die Ursache: Den fortschreitenden Verschleiß der Gelenkknorpel. Zudem sind sie aufgrund des starken Nebenwirkungsrisikos nicht zur Dauermedikation geeignet. Experten empfehlen Betroffenen die Einnahme nebenwirkungsärmerer pflanzlicher Arzneimittel, die langfristig auch den Ursachen der Beschwerden entgegenwirken.
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